Theatergruppe Arzbach auf Tour in Bamberg

Ende Mai machten sich 31 Mitglieder der Theatergruppe auf den Weg nach Bamberg, dem „fränkischen Rom“ und einer Hauptstadt des Bieres.

Vieles gab es in der original erhaltenen wunderschönen Altstadt, mit ihrem mittelalterlichen Dom, den malerischen Gassen und Plätzen zu entdecken, aber auch zu probieren. So unter anderem die fränkischen Schmankel, wie Schäufele und Klöße, viele verschiedene Biersorten, darunter auch, dass für die Stadt typische Rauchbier, an dem sich die Geschmäcker scheiden. Mit Hilfe einer historischen Stadtführung und einer fachmännischen Bierführung incl. Verkostung konnte sich die Gruppe an zwei Tagen ein umfassendes Bild über die Stadt mit ihren kulturellen, geschichtlichen und kulinarischen Besonderheiten verschaffen.
Am zweiten Tag der Tour führte uns der Weg in die nahegelegen Wallfahrtsbasilika Vierzehnheiligen. Dort erwartet uns eine sehr originelle Führung durch Franziskanerpater Stanislaus, der uns die Wallfahrts- und Baugeschichte der wunderschönen barocken Klosterkirche von Balthasar Neumann, kurzweilig erläuterte. Daran schloss sich eine Messe am Gnadenaltar mit unserem Mitglied Kaplan Sven Merten an; ein ganz besonderes Erlebnis für die ganze Gruppe. 

Anschließend erwartete uns bei herrlichem Sonnenschein ein zünftiger Frühschoppen mit Mittagsimbiss und frischem, dunklem Vierzehnheiligen Nothelfertrunk im benachbarten Biergarten der Klosterbrauerei Trunk.
Zwischen den diversen Gruppenangeboten hatten die Teilnehmer auch immer wieder Zeiten zur freien Verfügung in Bamberg. Diese nutzten die Teilnehmer zum Besuch von weiteren Sehenswürdigkeiten, einem Stadtbummel oder einer Schiffsfahrt auf der Regnitz.
Auf der Heimfahrt machte man noch einen Zwischenstopp in Aschaffenburg. Dort konnte man die Sehenswürdigkeiten am Mainufer erkunden und traf sich anschließend zum gemeinsamen Abendessen in einer Brauereigaststätte, bevor man gut gelaunt, und erfüllt von vielen schönen Erlebnissen, die Heimreise nach Arzbach antrat. Ein harter Kern ließ es sich nicht nehmen nach der Ankunft in der Heimat noch einen „Absacker“ bei Leo in der Kaul zu nehmen.


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