Chorreise nach Münster (2. und 3. Tag)
Insgesamt 42 Personen, davon 14 aktive Sänger und Chorleiter Wassily Kotykov und seine Frau Irena, starteten am Samstagmorgen, 26. April bei herrlichem Wetter gut gelaunt zu der lange geplanten Chorreise nach Münster in Westfalen. Nach einigen Kilometern auf der A3 Richtung Köln wurde auf dem Parkplatz „Landsberg an der Warthe“ für ein von der Chorgemeinschaft organisiertes Frühstück mit Fleischwurst, Brötchen und natürlich einigen Flaschen Sekt angehalten. In guter Stimmung kam die Reisegruppe gegen 12.30 Uhr in Münster an. Weiter ging es mit einer sehr interessanten Stadtrundfahrt bei der uns die Reiseleiterin viel wissenswertes über Münster erzählte. Bei einer individuellen Mittagspause war Gelegenheit für einen kleinen Imbiss sowie zur Besichtigung des Doms. Nach Ende der Stadtrundfahrt wurde im Hotel Europa eingecheckt. Im Anschluss ging es mit dem Bus weiter zum Abendessen und gemütlichem Beisammensein in das historische Brauhaus Klute, wo Plätze für die gesamte Gruppe reserviert waren. Aus neun Gerichten hatte sich jeder das für ihn passende ausgesucht. Natürlich haben wir spontan noch ein paar Lieder gesungen, die auch bei den Gästen des Brauhauses gut ankamen. Im Hotel wurde an der Bar von vielen noch ein Schlummertrunk genommen bevor es müde zu Bett ging.
Der zweite Tag in Münster (Sonntag, 27.04.) begann nach einem sehr guten Frühstück im Hotel mit der Fahrt zur Kirche St. Teresia, wo wir die hl. Messe musikalisch mitgestalten sollten.
Vom Pfarrer wurden wir freundlich begrüßt. Mit 14 Sängern sangen wir im Verlauf der Messe unter der Leitung unseres Chorleiters Wassily Kotiykov fünf Lieder. Bei „Panis angelicus“ und „Ave Maria“ übernahm Irina Kotykova mit ihrer ausdrucksstarken lyrischen Sopranstimme die Soloparts.
Trotzdem die Chorgemeinschaft nur mit 14 Sängern auftrat, präsentierten wir uns sehr gut. Die Kirchenbesucher belohnten den Auftritt des Chores zusammen mit Irina mit großem Beifall. Die Highlights des Konzertes waren natürlich die Soloparts von Irina Kotykova, der Frau unseres hervorragenden Chorleiters Wassily. Nach dem Gottesdienst trafen wir unseren Reiseleiter für die Tour durch die Parklandschaft um Münster mit einer Vielzahl von Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel einigen sehr schönen Wasserburgen. Unser erstes Ziel war die Burg „Vischering“, eine der bedeutendsten und schönsten Wasserburgen Deutschlands. Ein kleiner Rundgang vermittelte uns einen guten Überblick. Weiter ging es dann nach Lüdinghausen, wo an diesem Wochenende das Frühlingsfest gefeiert wurde. Hier machten wir unsere Mittagspause. Bei herrlichem Wetter war hier einiges los, so dass jeder sich individuell versorgte. Nach der Mittagspause fuhren wir weiter zur Burg Hülshoff, laut Reiseführer die romantischste Burg. Hier wurde die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff geboren und verbrachte dort 29 Jahre ihres Lebens. Bei einem Rundgang im Park rund um die Burg erhielten wir einen guten Gesamteindruck des Bauwerkes. Ohne Pause ging es weiter zu dem letzten Programmpunkt des Tages im Restaurant „Mauritius“. Hier trafen wir uns mit der Chorgemeinschaft „Rheingold“ zu einem gemütlichen Liederabend. Die Gastgeber begrüßten uns mit einigen flotten Liedvorträgen. Wir hatten danach mit einigen Liedern und der Unterstützung von Irina einen überzeugenden Auftritt. Bei den Liedvorträgen mit den Soloparts von Irina war es im Saal mucksmäuschen still. Die Stimme von Irina hat die Zuhörer sichtlich beeindruckt. Zum Abschluss sangen wir gemeinsam mit dem gastgebenden Chor noch 3 Lieder, das hat richtig Spaß gemacht. Bei einem Imbiss („Gulaschsuppe“) und einigen Bierchen und anderen Getränken verging die Zeit wie im Fluge. Für gute Stimmung und mit einigen Liedern zum Mitsingen sorgten spontan Walter Gombert (Akkordeon) und Detlef Krien (Gitarre). Auch ein Sänger des Gastgebers sorgte mit zwei lustigen Vorträgen für Heiterkeit. Um ca. 22.00 Uhr gingen wir in wenigen Minuten zurück zum Hotel. Ein schöner und erlebnisreicher Tag war zu Ende.
Am Montag, 28.April war der Abreisetag aus dem schönen Münster. Bei unserem kurzen Aufenthalt konnten wir längst nicht alles Sehenswerte in der Stadt erkunden. In Erinnerung bleiben u.a die gepflegten Anlagen mit viel Grün, die schmucken Giebelhäuser und natürlich die vielen Fahrräder, auf die man höllisch aufpassen musste.
Nach der Gepäckverladung ging es dann mit dem Bus zu unserem letzten Ziel der Reise nach Dortmund. Um 11.00 Uhr stieg unsere Gästeführerin ein, die uns auf einer ausgedehnten Stadtrundfahrt viel Wissenswertes über Dortmund erzählte. So erfuhren wir, dass Dortmund früher vor allem durch Stahl, Kohle und Bier bekannt war. Heute ist die Stadt nach langjährigem Strukturwandel ein Zentrum der Versicherungsgesellschaften und des Einzelhandels. Überregional bekannt ist Dortmund durch seinen Fußballverein, dem BVB und dessen Heimspielstätte den „Signal Iduna Park“ (früher Westfalenstadion). Natürlich fuhren wir am Stadion vorbei. Weitere Sehenswürdigkeiten bei der Rundfahrt waren u.a. das Theater, das Konzerthaus, diverse Museen, der Westfalenpark, das alte Hafenamt und der künstlich angelegte Phönix See. Hier legten wir eine kurze Rast ein. Etwa um 13.00 Uhr war die Stadtrundfahrt beendet und wir hatten in der Nähe der Fußgängerzone Gelegenheit zu einer individuellen Mittagspause.
Nach 1,5 Stunden ging die Fahrt mit einem kurzen Zwischenstopp, bei dem der Rest Fleischwurst vertilgt wurde, weiter Richtung Heimat. Nach reibungsloser Fahrt ohne Staus kamen wir am Spätnachmittag wieder gut zuhause an.
Am Montag, 28. April war der Abreisetag aus dem schönen Münster. Bei unserem kurzen Aufenthalt konnten wir längst nicht alles Sehenswerte in der Stadt erkunden. In Erinnerung bleiben u.a die gepflegten Anlagen mit viel Grün, die schmucken Giebelhäuser und natürlich die vielen Fahrräder, auf die man höllisch aufpassen musste.
Nach der Gepäckverladung ging es dann mit dem Bus zu unserem letzten Ziel der Reise nach Dortmund. Um 11.00 Uhr stieg unsere Gästeführerin ein, die uns auf einer ausgedehnten Stadtrundfahrt viel Wiessenwertes über Dortmund erzählte. So erfuhren wir, dass Dortmund früher vor allem durch Stahl, Kohle und Bier bekannt war. Heute ist die Stadt nach langjährigem Struktuerwandel ein Zentrum der Versicherungsgesellschaften und des Einzelhandels. Überregional bekannt ist Dortmund durch seinen Fußballverein, dem BVB und dessen Heimspielstätte den „Signal Iduna Park“ (früher Westfalenstadion). Natürlich fuhren wir am Stadion vorbei. Weitere Sehenswürdigkeiten bei der Rundfahrt waren u.a. das Theater, das Konzerthaus, diverse Museen, der Westfalenpark, das alte Hafenamt und der künstlich angelegte Phönix See. Hier legten wir eine kurze Rast ein. Etwa um 13.00 Uhr war die Stadtrundfahrt beendet und wir hatten in der Nähe der Fußgängerzone Gelegenheit zu einer individuellen Mittagspause.

Nach 1,5 Stunden ging die Fahrt mit einem kurzen Zwischenstop, bei dem der Rest Fleischwurst vertilgt wurde, weiter Richtung Heimat. Nach reibunsloser Fahrt ohne Staus kamen wir am Spätnachmittag wieder gut zuhause an.
Wir hatten eine sehr schöne, interessante, informative Chorreise, die organisatorisch bis ins Detail von Hans Josef Blatt vorbereitet war. An dieser Stelle ein aufrichtiger Dank für seine Mühe und Arbeit, die er in diese Reise gesteckt hat. Die Reise war ein absolutes Highlight für die Chorgemeinschaft Arzbach/Kadenbach und bleibt wohl bei allen Mitreisenden in guter Erinnerung.